Allgemeine Informationen Notdienste

Ordinationszeiten Notdienste Ärzte

Aufgrund einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes sind Ärztinnen und Ärzte mit § 2 Kassenvertrag ab sofort nicht mehr verpflichtet, an Wochenenden oder Feiertagen Bereitschaftsdienste abzuhalten. In sehr vielen Fällen passiert dies dennoch auf freiwilliger Basis. Da es im Zuge der neuen Regelung immer wieder kurzfristige Änderungen gibt, kann die Stadtgemeinde derzeit auf der Homepage kein adäquates Service zu den Notdiensten anbieten. Die Stadtgemeinde Neunkirchen bittet um Verständnis!

Wer aktuell Dienst hat erfahren Sie auf der Homepage der NÖ Ärztekammer 

  • Freiwilliger Notdienst am Samstag, Sonn- und Feiertag von 9.00 bis 11.00 Uhr, telefonische Rufbereitschaft von 8.00 bis 14.00 Uhr.
  • Außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte telefonisch an die Gesundheitshotline 1450,
    in lebensbedrohenden Situationen an die Rettung 144 und in der Nacht von 19.00 bis 7.00 Uhr an den NÖ Ärztedienst 141.
  • Eine Auflistung der praktischen Ärzte in Neunkirchen finden Sie hier.

Ordinationszeiten Notdienste Zahnärzte

  • 9.00 bis 13.00 Uhr.

Notdienste Apotheken

  • Dienstwechsel täglich um 8.00 Uhr.
  • Zusätzlich Bereitschaftsdienst Merkurapotheke Montag bis Freitag von 12.00 bis 14.00 Uhr (kein Bereitschaftsdienst der Apotheke Linsmayer von 12.00 bis 14.00 Uhr.)

Notdienste Tierärzte: telefonische Voranmeldung erbeten!

Allgemeines zur Einsargung und Beförderung

Nach der erfolgten Totenbeschau (und der damit verbundenen Freigabe zur Bestattung) muss die Einsargung der Verstorbenen/des Verstorbenen erfolgen. Die Einsargung muss durch ein dazu berechtigtes Bestattungsunternehmen durchgeführt werden und erfolgt im Auftrag der Angehörigen bzw. der Behörden.

Der Sarg muss dabei gewissen gesetzlichen Vorschriften und Auflagen entsprechen. Diese können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Bitte erkundigen Sie sich daher bei Ihrem Bestattungsinstitut.

Hinweis

Falls der Todesfall durch eine meldepflichtige übertragbare Krankheit eingetreten ist bzw. weitere Bedenken der Gesundheitsbehörde (Bezirksverwaltungsbehörde: Bezirkshauptmannschaft bzw. Magistrat) bestehen, ist diese berechtigt, weitere Auflagen für den Transport zu stellen.

Die Einsargung muss grundsätzlich umgehend nach der Freigabe der Verstorbenen/des Verstorbenen erfolgen. Für weitere Informationen über die gesetzlichen Vorgaben in Ihrem Bundesland erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Bestattungsinstitut.

Nach der Einsargung ist die Verstorbene/der Verstorbene umgehend in die lokale Leichenhalle (Totenkammer) zu überführen. In ländlichen Gegenden ist es mitunter üblich, die Verstorbene/den Verstorbenen zu Hause oder in der Kirche aufzubahren. Ob eine Aufbahrung der Verstorbenen/des Verstorbenen zu Hause möglich ist, hängt von dem jeweiligen Landesgesetz (Bestattungsgesetz) und von eventuell hierzu erlassenen Gemeindeverordnungen ab.

Bei der Beförderung von Leichen gibt es ebenfalls eine Reihe von Auflagen zu beachten, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können. Ihr Bestattungsunternehmen gibt Ihnen dazu gerne Auskunft.

Grundsätzlich darf die Beförderung von Leichen nur in dazu geeigneten Särgen und Fahrzeugen durchgeführt werden. Damit sollen die Wahrung der Würde der Verstorbenen/des Verstorbenen und die Pietät sowie die öffentliche Gesundheit gewahrt bleiben. Die genauen Vorschriften dazu sind auf Landesebene festgelegt.

Hinweis

Die gesetzlichen Grundlagen und Zuständigkeiten zur Überführung einer Leiche (innerhalb des Bundeslandes, in ein anderes Bundesland, ins Ausland) sind in den Landesbestattungsgesetzen festgelegt. Ihr Bestattungsunternehmen berät Sie gerne über die genaue Vorgehensweise. Lesen Sie mehr dazu im Kapitel "Ausstellung einer Überführungsbewilligung/eines Leichenpasses".

Weiterführende Links

Letzte Aktualisierung: 17. April 2024

Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion