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PROJEKT: Unterführung Raglitzerstraße

Errichtung Unterführung Raglitzerstraße

Am 16. März 2023 wurden in der HAK Neunkirchen die Pläne für die Unterführung der Südbahn in der Raglitzerstraße von ExpertInnen der ÖBB vorgestellt.

Schneller und sicherer vorankommen – das bringt die Errichtung einer Unterführung der Raglitzerstraße in Neunkirchen. Wo heute noch Autos am geschlossenen Schranken warten, rollen PKW ab Sommer 2025 unterhalb der Eisenbahngleise bequem hindurch.

Eineinhalb Jahre Bauzeit

Im März 2024 geht’s los. Dann starten die Arbeiten zur Errichtung einer Unterführung als Ersatz für die Eisenbahnkreuzung mit der Raglitzerstraße in Neunkirchen. Während der gesamten Bauzeit ist eine Sperre der Eisenbahnkreuzung erforderlich. Ein entsprechendes Umleitungskonzept ist in Ausarbeitung und wird Ihnen rechtzeitig vor Baubeginn per Postwurf kommuniziert. In den jeweils angrenzenden Kreuzungsbereichen im Norden und Süden wird der Verkehr während der gesamten Bauzeit für Anrainer:innen aufrechterhalten. Gesamtfertigstellung aller Arbeiten ist voraussichtlich im Juni 2025.

Geänderte Straßenführung

Im Vergleich zur aktuellen Straßenführung wird die Raglitzerstraße zur Errichtung der Unterführung etwas Richtung Westen verlegt. Sie schwenkt kurz vor der Schillergasse in Fahrtrichtung stadteinwärts gesehen ab und verläuft dann in einer Kurve jenseits der bebauten Grundstücke. Etwa an der gleichen Stelle, wo sich die jetzige Eisenbahnkreuzung befindet, mündet dieser neue Teil der Raglitzerstraße wieder in den bestehenden Straßenverlauf ein.

Freie Fahrt

Ein neuralgischer Punkt im Straßennetz verschwindet. Das steigert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen und trägt zu einer Verflüssigung des Verkehrs bei. Die Kosten für dieses Projekt teilen sich die ÖBB-Infrastruktur AG, das Land Niederösterreich und die Stadtgemeinde Neunkirchen.