Am 14. November 2017 nahmen Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer und WLV-Obmann Dr. Günter Moraw offiziell den Zusammenschluss der Trinkwasserleitung des Gemeindewasserleitungsverbandes Unteres Pitten- und Schwarzatal (WLV) mit der Anlage der Stadtgemeinde Neunkirchen vor. Die Stadtgemeinde hat in dieses Vorhaben € 200.000,-- investiert.
Die rund 2.000 Meter lange Trinkwasserleitung DN 200 vom Ortsende Natschbach bis nach Neunkirchen zum Gewerbepark „Am Spitz“ wurde gemäß dem modernsten Stand der Technik stumpf geschweißt und in einer Tiefe von ca. 1,5 Metern verlegt. Zusätzlich wurden drei Lenkbohrungen, zu jeweils ca. 70 Metern notwendig. In Verbindung mit der 2016 in Betrieb gegangenen Leitung Natschbach-Lindgrub-Seebenstein ist jetzt ein Ringschluss gegeben, der eine hohe Versorgungssicherheit garantiert.
Die Leitung versorgt künftig die Pröll-Siedlung, die geplante Gartenstadt und den Gewerbepark „Am Spitz“ in Neunkirchen mit Trinkwasser. Für die Betriebe am Spitz konnte damit auch ein höherer Wasserdruck realisiert werden. Zusätzlich wird eine gegenseitige Notwasserversorgung zwischen der Stadtgemeinde Neunkirchen und dem WLV ermöglicht - was eine weitere Verbesserung der Versorgungssicherheit mit dem wichtigsten „Lebensmittel“, dem Trinkwasser, darstellt.
Zum Wasserleitungsverband
- Der Gemeindewasserleitungsverband Unteres Pitten- und Schwarzatal (kurz WLV) unter der Führung von Obmann DI Dr. Günter Moraw und Obmann-Stv.Bürgermeister Günther Stellwag, versorgt neun Gemeinden und mehr als 16.000 Einwohner.
Die versorgten Gemeinden sind Pitten, Seebenstein, Schwarzau am Steinfeld, Breitenau, Natschbach-Loipersbach, Scheiblingkirchen/Thernberg und Warth, sowie ein Ortsteil von Lanzenkirchen und Peisching/Neunkirchen.
- Der oben erwähnte Zusammenschluss ist nur eines von vielen Projekten des WLV. Insgesamt wurden heuer rund 7.000 m Trinkwasserleitung erneuert, wobei sämtliche Arbeiten von der Planung bis hin zur Errichtung vom eigenen Personal (14 Bedienstete) und Gerätschaften unter der Führung von Betriebsleiter Andreas Treitler, durchgeführt werden.
- Die Innovationen des Verbandes und laufende Weiterbildungsmaßnahmen garantieren auch in Zukunft eine höchstmögliche Qualifikation aller Mitarbeiter, die ein wesentliches Kriterium für eine sichere, hochwertige und preiswerte Versorgung mit Trinkwasser darstellt.
