Im Bereich der städtischen Sportanlagen in der Fabriksgasse
wird eine sicherheitstechnische Verbesserung der Verkehrssituation angedacht. Diese
soll durch eine Verlegung der Wege durch den Spitalspark in die Fabriksgasse
und die Anbindung an die Sportplatzgasse erreicht werden. Diese Maßnahme soll
es allen Beteiligten (Fußgängern – insbesondere den Jugendspielern des SC
Neunkirchen sowie sämtlichen Vereinen, die die städtischen Sportanlagen nutzen –
sowie Radfahrern) ermöglichen, die Fabriksgasse sicherer zu queren.
Im Zuge der Gespräche mit allen Fraktionen wurde von
Stadträtin Andrea Kahofer der Vorschlag eingebracht, im Bereich des
Sporthauses/Elisabethbrücke einen Schutzweg zu errichten. Bürgermeister KommR
Herbert Osterbauer hat daraufhin über die Verwaltung die nötigen Schritte
eingeleitet.
Nach zahlreichen Erhebungen wurde am 7. August 2017 in einer
Verkehrsverhandlung festgehalten, dass ein Schutzweg aufgrund von
Sichteinschränkungen nicht realisierbar ist. Es wurde aber angeregt, die gesamte
Verkehrssituation im Bereich Elisabethbrücke/Sporthaus zu berücksichtigen. Um
den Übergang über die Fabriksgasse und die Anbindung an die Wege im Bereich Sportplatzgasse
sicherer zu machen wurde angeregt, den bestehenden Weg, der vom Spitalspark in
die Fabriksgasse mündet, einige Meter von der Elisabethbrücke entfernt zu führen.
Nach einer Besichtigung am 8. August 2017 vor Ort wurden
Kostenschätzungen für die benötigten Maßnahmen getätigt sowie weitere nötige Erhebungen
eingeleitet.
Die Verbreiterung des Dammes müsste auf ÖBB-Grund durchgeführt
werden. Die Zustimmung der Grundeigentümerin ist somit von größer Bedeutung für
das absolut sinnvolle Projekt. Der Übergang - so wie vom Sachverständigen der
Bezirkshauptmannschaft vorgeschlagen und mit dem Verkehrsreferent der
Stadtgemeinde besprochen - ist ein absolutes Wunschprojekt. Der derzeitige Übergang
ist eine „Altlast“, die nun korrigiert werden muss.
Die Kosten werden aufgrund erster Erhebungen auf rund € 20.000
beziffert. Die Umsetzung kann nach positivem politischen Konsens und der
Zustimmung der beteiligten Eigentümer erfolgen.
Foto: Der derzeitige Übergang bei der Elisabethbrücke.