Mehr Sicherheit bei den städtischen Sportanlagen

08.08.2017 16:51

FabriksgasseLokalaugenschein_12

In diesem Bereich wird die Verlegung des Weges vom Verkehrssachverständigen vorgeschlagen. (Foto vom Lokalaugenschein der Referenten der Stadtgemeinde am 8. August 2017).

Im Bereich der städtischen Sportanlagen in der Fabriksgasse wird eine sicherheitstechnische Verbesserung der Verkehrssituation angedacht. Diese soll durch eine Verlegung der Wege durch den Spitalspark in die Fabriksgasse und die Anbindung an die Sportplatzgasse erreicht werden. Diese Maßnahme soll es allen Beteiligten (Fußgängern – insbesondere den Jugendspielern des SC Neunkirchen sowie sämtlichen Vereinen, die die städtischen Sportanlagen nutzen – sowie Radfahrern) ermöglichen, die Fabriksgasse sicherer zu queren.

Im Zuge der Gespräche mit allen Fraktionen wurde von Stadträtin Andrea Kahofer der Vorschlag eingebracht, im Bereich des Sporthauses/Elisabethbrücke einen Schutzweg zu errichten. Bürgermeister KommR Herbert Osterbauer hat daraufhin über die Verwaltung die nötigen Schritte eingeleitet.

Nach zahlreichen Erhebungen wurde am 7. August 2017 in einer Verkehrsverhandlung festgehalten, dass ein Schutzweg aufgrund von Sichteinschränkungen nicht realisierbar ist. Es wurde aber angeregt, die gesamte Verkehrssituation im Bereich Elisabethbrücke/Sporthaus zu berücksichtigen. Um den Übergang über die Fabriksgasse und die Anbindung an die Wege im Bereich Sportplatzgasse sicherer zu machen wurde angeregt, den bestehenden Weg, der vom Spitalspark in die Fabriksgasse mündet, einige Meter von der Elisabethbrücke entfernt zu führen.

Nach einer Besichtigung am 8. August 2017 vor Ort wurden Kostenschätzungen für die benötigten Maßnahmen getätigt sowie weitere nötige Erhebungen eingeleitet.

Die Verbreiterung des Dammes müsste auf ÖBB-Grund durchgeführt werden. Die Zustimmung der Grundeigentümerin ist somit von größer Bedeutung für das absolut sinnvolle Projekt. Der Übergang - so wie vom Sachverständigen der Bezirkshauptmannschaft vorgeschlagen und mit dem Verkehrsreferent der Stadtgemeinde besprochen - ist ein absolutes Wunschprojekt. Der derzeitige Übergang ist eine „Altlast“, die nun korrigiert werden muss.

Die Kosten werden aufgrund erster Erhebungen auf rund € 20.000 beziffert. Die Umsetzung kann nach positivem politischen Konsens und der Zustimmung der beteiligten Eigentümer erfolgen.

FabriksgasseLokalaugenschein_04 

Foto: Der derzeitige Übergang bei der Elisabethbrücke.

08.08.2017