Die Verkehrsfreigabe der neuen ÖBB-Unterführung in der Raglitzerstraße konnte am 28. Mai 2025 erfolgen. Nach 14 Monaten Bauzeit, von März 2024 bis Mai 2025, ist nun der Stau vor dem Verkehrsknotenpunkt endlich Geschichte. Neben dem Entfall der Wartezeiten an der ehemaligen Bahnkreuzung, trägt die Lösung zur Entlastung der Umwelt bei, da weniger Abgase durch Stehzeiten entstehen.
Die Stadtgemeinde Neunkirchen bedankt sich bei allen Beteiligten am Projekt für die gute Zusammenarbeit und bei den VerkehrsteilnehmerInnen und AnrainerInnen für ihre Geduld während der Bauzeit.
Die Gesamtinvestition für dieses Projekt beläuft sich auf 9,8 Millionen Euro. Davon tragen die ÖBB 51,3 %, das Land Niederösterreich 29,8 % und die Stadtgemeinde Neunkirchen 18,9 %.
Die neue Unterführung ist zusätzlich mit einem von der Fahrbahn abgesetzten Fuß- und Radweg ausgestattet. Dies verbessert die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Im Vergleich zur aktuellen Straßenführung wurde die Raglitzerstraße etwas Richtung Westen verlegt. Sie schwenkt kurz vor der Schillergasse in Fahrtrichtung stadteinwärts ab und verläuft dann in einer Kurve jenseits der bebauten Grundstücke. An der Stelle der ehemaligen Eisenbahnkreuzung mündet dieser neue Teil der Raglitzerstraße wieder in den bestehenden Straßenverlauf ein.